Im ostschweizerischen Gossau entstand während rund zwei Jahren der neue Hauptsitz von Blumer Lehmann. Das Schweizer Holzbauunternehmen mit weiteren Standorten in Deutschland, Österreich und Luxemburg zählt zu den führenden Betrieben in der Holzindustrie und im Holzbau.
Innovativer Holzbau
«Das Gebäude sollte Gäste und Mitarbeitende gleichermassen willkommen heissen, inspirieren und die Kompetenzen von Blumer Lehmann sichtbar machen – von traditioneller Holzverarbeitung bis zu innovativen Freiformen.» so Johanna Deinet, Architektin und Partnerin des projektverantwortlichen Architekturbüros K&L Architekten AG. Das Herzstück des hochmodernen Holzbaus, der als Büro- und Empfangsgebäude genutzt wird, ist das Atrium mit der Free Form-Treppe, die dem «Stammhaus» seinen Namen gab. Der Entwurf und die Holzbautechnik der frei geformten Treppe aus gebogenen Massivholzplatten wurde gemeinsam mit dem ICD Institut für Computerbasiertes Entwerfen und Baufertigung der Universität Stuttgart entwickelt. Sie durchdringt alle fünf Stockwerke des Gebäudes und ist vertikale Erschliessungszone und identitätsstiftender Kommunikationsraum zugleich. Die gebogenen Atrium-Flächen ermöglichen Ein- und Ausblicke, bilden Sitznischen aus und Balkone, die das Atrium mit den umliegenden Geschossebenen zusammenbringen.
Das Bürohaus hat die Grundfläche eines einseitig spitzwinkligen Vierecks. Es bietet auf fünf Geschossen Platz für 180 Büroarbeitsplätze, inklusive Veranstaltungs- und Eventräume sowie eine Cafeteria mit Terrasse im Erdgeschoss. Ein grosszügiges Foyer und die geschwungene Atriumtreppe empfangen die Besucher. Im zweiten Obergeschoss verbindet eine Passerelle den Neubau mit der benachbarten Produktionshalle. Dort sind im Obergeschoss weitere Büroflächen geplant.
Das beim Stammhaus verbaute Holz stammt aus der Region. Eine Vielzahl der Holzbauteile wurden zudem im eigenen Blumer Lehmann Sägewerk gefertigt.
Im ostschweizerischen Gossau entstand während rund zwei Jahren der neue Hauptsitz von Blumer Lehmann. Das Schweizer Holzbauunternehmen mit weiteren Standorten in Deutschland, Österreich und Luxemburg zählt zu den führenden Betrieben in der Holzindustrie und im Holzbau.
Innovativer Holzbau
«Das Gebäude sollte Gäste und Mitarbeitende gleichermassen willkommen heissen, inspirieren und die Kompetenzen von Blumer Lehmann sichtbar machen – von traditioneller Holzverarbeitung bis zu innovativen Freiformen.» so Johanna Deinet, Architektin und Partnerin des projektverantwortlichen Architekturbüros K&L Architekten AG. Das Herzstück des hochmodernen Holzbaus, der als Büro- und Empfangsgebäude genutzt wird, ist das Atrium mit der Free Form-Treppe, die dem «Stammhaus» seinen Namen gab. Der Entwurf und die Holzbautechnik der frei geformten Treppe aus gebogenen Massivholzplatten wurde gemeinsam mit dem ICD Institut für Computerbasiertes Entwerfen und Baufertigung der Universität Stuttgart entwickelt. Sie durchdringt alle fünf Stockwerke des Gebäudes und ist vertikale Erschliessungszone und identitätsstiftender Kommunikationsraum zugleich. Die gebogenen Atrium-Flächen ermöglichen Ein- und Ausblicke, bilden Sitznischen aus und Balkone, die das Atrium mit den umliegenden Geschossebenen zusammenbringen.
Das Bürohaus hat die Grundfläche eines einseitig spitzwinkligen Vierecks. Es bietet auf fünf Geschossen Platz für 180 Büroarbeitsplätze, inklusive Veranstaltungs- und Eventräume sowie eine Cafeteria mit Terrasse im Erdgeschoss. Ein grosszügiges Foyer und die geschwungene Atriumtreppe empfangen die Besucher. Im zweiten Obergeschoss verbindet eine Passerelle den Neubau mit der benachbarten Produktionshalle. Dort sind im Obergeschoss weitere Büroflächen geplant.
Das beim Stammhaus verbaute Holz stammt aus der Region. Eine Vielzahl der Holzbauteile wurden zudem im eigenen Blumer Lehmann Sägewerk gefertigt.